Fühlt sich deine Webseite schon länger nicht mehr nach dir an, ist es Zeit für ein Webseiten-Redesign!
Vielleicht bekommst du immer wieder die gleichen Fragen von deinen Kundinnen gestellt. Oder ist sie einfach ein grosses Gebastel, weil du sie mal schnell erstellt hast und seitdem kaum angerührt hast? Vielleicht hast du sogar das Gefühl, dass du die falschen Kundinnen anziehst – oder zu wenige. Wenn dir das bekannt vorkommt, ist es Zeit, deine Webseite zu überarbeiten oder sie überarbeiten zu lassen !
Eine moderne Webseite ist eines der wichtigstene Werkzeug für dein kleines Unternehmen. Sie hilft dir, mehr Traffic zu generieren, deine Marke stärker zu repräsentieren und deine Besucherinnen in Kundinnen zu verwandeln. Studien zeigen, dass 75 % der Nutzer*innen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens anhand seines Webdesigns bewerten. Stell dir vor, wie deine Webseite wirken könnte, wenn sie nicht nur technisch einwandfrei funktioniert, sondern auch deine Geschichte perfekt erzählt und dann auch noch visuell deine Botschaft unterstützt.
In diesem Blogpost zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt ein Redesign umsetzt – ohne dabei den Überblick zu verlieren. Lass uns loslegen!
Wann brauchst du ein Webseiten-Redesign?
Es gibt einige klare Anzeichen, dass deine Webseite ein Update gebrauchen könnte. Hier sind die wichtigsten:
Veraltetes Design: Passt deine Webseite noch zu deinem Unternehmen und deiner Vision? Oder sieht sie aus wie frisch aus dem Jahr 2010? Ein modernes, professionelles Design macht einen grossen Unterschied im Aufbau des Vertrauens sowie der Vermittlung deiner Kompetenz.
Langsame Ladezeiten: Wusste du, dass 53 % der Nutzer*innen eine Seite verlassen, wenn sie länger als 3 Sekunden zum Laden braucht? Geschwindigkeit ist entscheidend.
Nicht mobilfreundlich: Die meisten Menschen surfen heute über ihr Smartphone. Wenn deine Seite auf Mobilgeräten nicht gut aussieht oder schwer zu bedienen ist, verlierst du wertvolle Besucher*innen. Optimiere daher auch unbedingt die mobile Ansicht deiner Seite und stell sicher, dass alle Elemente richtig angeordnet sind und man die Texte lesen kann.
Schlechte Suchmaschinen-Performance: Bekommst du kaum Traffic über Google? Dann könnte deine Seite veraltete Technik oder unoptimierte Inhalte haben. Es gibt viele Stellschrauben in Sachen SEO, ein paar Tipps dazu findest du weiter unten im Blogpost.
Regelmässige Checks helfen dir, deine Webseite technisch und inhaltlich auf dem neuesten Stand zu halten. So bleibt sie ein starker Teil deines Unternehmens.
Vorteile eines Redesigns
Warum solltest du Zeit und Ressourcen in ein Redesign investieren? Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Bessere Benutzerfreundlichkeit (User Experience): Eine intuitive Navigation und ansprechende Inhalte sorgen dafür, dass sich Besucher*innen wohlfühlen und länger auf deiner Seite bleiben.
Mehr Conversions: Mit klaren Call-to-Actions (bzw. Handlungsaufforderungen, wo du dem Webseitenbesucher sagst, was er tun soll), übersichtlichen Strukturen und optimierten Kontaktformularen wird es einfacher, Besucherinnen in Kundinnen zu verwandeln.
Höhere Sichtbarkeit bei Google: Ein Redesign ist die perfekte Gelegenheit, deine SEO zu verbessern. Schnelle Ladezeiten, mobilfreundliches Design und Einhaltung gewisser SEO Richtlinien sowie optimierte Inhalte helfen dir, besser gefunden zu werden.
Professioneller Markenauftritt: Deine Webseite ist oft der erste Eindruck, den Interessierte von deinem Unternehmen bekommen. Ein modernes Design zeigt, dass du professionell und am Puls der Zeit bist und vermittelt unterbewusst eine höhere fachliche Kompetenz.
Stell dir vor, deine Webseite wird zu deinem besten Vertriebsmitarbeiter – sie arbeitet rund um die Uhr für dich.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein erfolgreiches Redesign
Schritt 1: Analyse deiner aktuellen Webseite
Bevor du mit dem Redesign startest, solltest du wissen, was funktioniert und was nicht:
Technik prüfen: Ladezeiten mit Tools wie Google PageSpeed Insights messen.
Inhalte analysieren: Welche Seiten werden oft besucht? Welche Inhalte können aktualisiert oder entfernt werden? Welche Inhalte / Seiten fehlen?
Feedback einholen: Frag bestehende Kund*innen, was sie an deiner Seite gut oder schlecht finden.
Schritt 2: Ziele definieren
Was willst du mit deiner neuen Webseite erreichen? Beispiele könnten sein:
Mehr Anfragen über das Kontaktformular oder Verkäufe deiner Produkte.
Eine bessere Google-Platzierung.
Weniger häufige Support-Anfragen durch klare Informationen.
Setze messbare Ziele, z. B. «Ich will meine Conversion-Rate um 20 % steigern».
Schritt 3: Design und Funktionen planen
Hier kommt die kreative Phase:
Modernes Design umsetzen: Nutze grosse Bilder, klare Schriftarten und eine übersichtliche Struktur. Schnörkelige Schriften zum Beispiel sind schwer zu lesen und sollten spärlich eingesetzt werden. Stelle ausserdem sicher, dass zwischen Hintergrund und Schrift genug Kontrast ist, damit auch sehschwächere Menschen deine Inhalte lesen können.
Mobile First denken: Plane deine Seite so, dass sie zuerst für Smartphones optimiert wird. Schau dir alle Seiten auch mobil an – auf deinem Telefon oder mit einem entsprechenden Plugin für deinen Browser und stell sicher, dass alles les- und klickbar ist.
Funktionen definieren: Benötigst du eine Blogfunktion, ein Kontaktformular oder vielleicht einen Online-Shop? Plane diese Features im Voraus.
Schritt 4: Technische Umsetzung
Jetzt wird’s technisch:
Schnelle Ladezeiten sicherstellen: Bilder komprimieren und ein gutes Hosting wählen. Du kannst die Bilder zum Beispiel mit dem Onlinetool RedKetchup (Link: https://redketchup.io/image-resizer) optimieren. Zu grosse Files helfen dir nicht – im Gegenteil.
SEO umsetzen: Meta-Daten optimieren, Keywords einfügen und eine saubere URL-Struktur verwenden. Benenne deine Bilder korrekt mti den passenden Keywords und setze unbedingt einen relevaten Alt-Text. Kontrolliere, ob du mehr als 1 H1 Tag pro Seite hast.
Schritt 5: Testen und Veröffentlichen
Vor dem Launch solltest du deine Seite auf Herz und Nieren prüfen:
Funktionieren alle Links?
Wird die Seite auf verschiedenen Geräten korrekt dargestellt?
Sind die Inhalte fehlerfrei?
Findet dein potentieller Kunde, was er möchte? Versetz dich in seine Lage und überlege, was er sehen möchte.
Nach dem Testen ist deine neue Webseite bereit, online zu gehen!
Tipps für ein SEO-optimiertes Redesign
Ein Redesign ist die perfekte Gelegenheit, deine SEO-Strategie zu verbessern. Achte auf Folgendes:
Weiterleitungen setzen: Falls sich URLs (die Namen der Unterseiten) ändern, richte 301-Weiterleitungen ein, um bestehende Rankings zu sichern.
Meta-Daten optimieren: Titel, Beschreibungen und Alt-Tags sollten Keywords enthalten.
Mobile First umsetzen: Google bevorzugt Seiten, die auf Mobilgeräten gut funktionieren.
Ladezeiten optimieren: Schnelle Seiten ranken besser und bieten eine bessere Nutzererfahrung.
Mit diesen Tipps stellst du sicher, dass deine neue Webseite nicht nur optisch, sondern auch technisch überzeugt. Und hier gibt’s noch 10 häufige Website-Fehler, die du nun vermeiden kannt!
Fazit und Call-to-Action
Ein Webseiten-Redesign ist deine Chance, dein Unternehmen ins beste Licht zu rücken. Mit einer modernen, schnellen und ansprechenden Webseite gewinnst du mehr Besucher*innen, steigerst deine Conversions und präsentierst deine Marke professionell.
Wenn dir das alles zu viel erscheint oder du professionelle Unterstützung möchtest, melde dich gerne bei mir. Gemeinsam machen wir deine Webseite zu einem echten Kundenmagneten!