Ich sag’s ganz ehrlich:
Ich wollte nie Webdesignerin werden.
Schon gar nicht, nachdem ich jahrelang mit WordPress gekämpft hatte.
Damals, als ich noch hauptsächlich als Hochzeitsfotografin unterwegs war, bedeutete „Website pflegen“ für mich: schwitzen, fluchen und hoffen, dass nach einem Update nicht wieder alles zerschossen ist.
Ein Plugin-Fehler hier, ein Systemupdate da – und plötzlich war die Seite offline. Niemand fühlte sich zuständig: weder der Host noch WordPress selbst. Und ich durchsuchte wieder stundenlang irgendwelche Foren in der Hoffnung, dass jemand eine Lösung gefunden hatte.
Kurz gesagt: Es war ein Albtraum.
Ich dachte immer: „Wie kann man sich das beruflich antun?“
Und heute? Mache ich genau das – beruflich und aus Leidenschaft. Nur eben ganz anders und nicht mit WordPress.

Der Moment, in dem ich mit WordPress endgültig an meine Grenzen kam
Ich habe WordPress jahrelang genutzt, weil man das eben so machte. Alle sagten, wer professionell arbeiten will, müsse auf WordPress setzen. Und anfangs klang das plausibel: unendliche Möglichkeiten, riesige Community, zahllose Plugins, und die Aussage, dass anständiges SEO nur mit WordPress machbar sein. Also – WordPress it is…
Was mir niemand sagte: Mit dieser Freiheit kommt Verantwortung. Und zwar viel davon. Nix mit Selbstläufer.
Ich erinnere mich an lange Nächte, an denen ein einziges Update alles lahmlegte. Ein Plugin vertrug sich nicht mit dem Theme, das Theme brauchte ein Update, und plötzlich war die Seite weg oder es hat mir alle Custom Fonts wieder rausgehauen. Mein Hostinganbieter sagte, WordPress sei das Problem, bei WordPress hatte ich keinen direkten Kontakt, der Themeanbieter hat mich zum Hostinganbieter geschickt für die Problemlösung – ich sag’s dir, es war nicht schön. Stundenlang musste ich in Foren recherchieren. Chat GPT hat’s damals auch noch nicht gegeben.
Aber lass mich klarstellen: WordPress ist nicht grundsätzlich schlecht, es gibt tatsächlich soo viele tolle Möglichkeiten, die diese Plattform bietet und für viele Zwecke ist sie auch wirklich DIE Lösung. Aber für viele kleine Unternehmen, Soloselbstständige oder kreative Dienstleister ist es schlicht zu komplex. Es braucht viel Vorwissen, ständige Wartung und technisches Verständnis, um eine Seite stabil zu halten. Diese Zeit ist gerade bei diesen kleinen Unternehmen sowieso schon rar und kostet Soloselbstständige viel (Zeit und somit Geld), die sie besser in ihre Kunden stecken würden.
Und wenn selbst ich, jemand, der Technik liebt und Neues gern ausprobiert, irgendwann an meine Grenzen komme, ist das ein Warnsignal.
Der Tropfen, der das Fass dann zum Überlaufen gebracht hat, war die Ankündigung, dass Flothemes an Pixieset verkauft wurde. Flothemes war ein sehr beliebtes Theme für WordPress, welches auf Hochzeitsdienstleister spezialisiert war und endlich «schöne» Designs angeboten hat. Somit war für mich klar: ich bin auf der Suche nach einer neuen Plattform, die mir vieles abnimmt.
Mein Aha-Moment: Showit als kreative Spielwiese
In meiner Recherche stiess ich irgendwann auf Showit – und das war der erste Moment seit Langem, in dem ich wieder so etwas wie Begeisterung für Webdesign gespürt habe. Denn eigentlich liebe ich es ja, mit Bildern, Farben, Schriften und Texten etwas zu erschaffen…
Die Oberfläche erinnerte mich an Adobe: visuell, intuitiv, frei. Keine starren Kästchen, keine versteckten Menüs, keine technischen Stolperfallen, bei denen man erstmal drei Foren durchsuchen muss, um eine simple Antwort zu finden. Ich konnte gestalten, wie ich wollte. Elemente verschieben, Schriften ausprobieren, Layouts bauen, die sich endlich nach mir anfühlten. Natürlich brauchte es auch hier ein paar Tutorials, aber die Lernkurve ging so schnell nach oben.
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass ich wirklich designen durfte – nicht nur innerhalb eines Systems, das mir einen engen Rahmen setzt.
Ich habe stundenlang ausprobiert, neue Seiten gebaut, Ideen umgesetzt, die ich monatelang wegen technischer Hürden verworfen hatte. Und plötzlich machte das Ganze wieder Spass.
Showit hat mir gezeigt, dass Webdesign kreativ sein darf. Dass es nicht immer nur um Code, Kompatibilität oder SEO-Hacks geht, sondern um Ausdruck. Um Identität. Um das Gefühl, dass eine Website Persönlichkeite ausstrahlen darf.
Aber gleichzeitig habe ich gemerkt: Nicht jede:r braucht diese absolute gestalterische Freiheit. Manche meiner Kund:innen wollen gar nicht so tief ins Design eintauchen. Sie wollen eine Lösung, die sie selbst pflegen können, ohne jedes Mal zu überlegen, ob sie etwas „kaputt machen“.
Showit hat mir also den Spass zurückgebracht – und gleichzeitig die Erkenntnis: Freiheit ist nur dann etwas wert, wenn sie zur richtigen Person passt.
Darum habe ich angefangen, nach einer zweiten Plattform zu suchen, die all das vereint: Kreativität, Einfachheit und Verlässlichkeit. Und da kam mir Squarespace wieder in den Sinn: meine erste grosse Webdesign-Liebe.
Back to the Roots: Squarespace war 2015 meine erste grosse Webdesign-Liebe
Dass ich irgendwann einmal als Webdesignerin arbeiten würde, hätte ich mir damals nicht im Traum vorgestellt. Und trotzdem fing alles genau dort an: bei Squarespace, im Sommer 2015, als ich noch in meinem Job als Anwaltsassistentin sass.
Es war einer dieser heissen Nachmittage, an denen im Büro kaum etwas los war. Während draussen die Sonne brannte, suchte ich nach einer Beschäftigung, die sich wenigstens ein bisschen kreativ anfühlte. Ich hatte gerade mein Fotografiebusiness gestartet und wollte mir eine kleine Website aufbauen – einfach etwas, das schön aussah und mich repräsentierte.
Also öffnete ich Squarespace und war stundenlang nicht mehr ansprechbar (ausser natürlich für Dringendes auf der Arbeit, ist ja klar…für den Fall, dass hier einer meiner ehemaligen Chefs mitliest…) Ich probierte Templates aus, änderte Farben, schrieb erste Texte, verschob Bilder, spielte mit Layouts. Es fühlte sich nicht nach Arbeit an, sondern nach etwas, das mich komplett fesselte. Dieses Gefühl, selbst gestalten zu können, ohne technischen Aufwand und ohne zu Coden, war für mich damals völlig neu.
Squarespace war mein Einstieg in die Welt des Designs, auch wenn ich das zu der Zeit noch gar nicht so gesehen habe. Es war der erste Moment, in dem ich merkte, wie sehr ich Gestaltung, Klarheit und Ästhetik liebe – und wie erfüllend es ist, wenn Technik einfach funktioniert. Und wie viel Spass es mir schon damals machte, mir zu überlegen, was mir als Website-Besucher wichtig wäre. Welche Infos ich finden wollen würde, wie ich mich durch die Seite navigieren würde.
Doch dann kam der Moment, in dem ich mich von dieser Leichtigkeit verabschiedet habe. Ich liess mich blenden von der Idee, dass „echte Profis“ nur mit WordPress arbeiten. Also tat ich, was alle sagten – und wechselte. Ein Schritt, der sich im Nachhinein als grösster Umweg meiner Businessreise herausstellen sollte.
Warum ich heute mit Showit und Squarespace arbeite
Heute arbeite ich mit zwei Plattformen, die für mich alles abdecken, was modernes Webdesign für Selbstständige mit Visionen braucht: Showit und Squarespace. Beide sind unterschiedlich in ihrem Aufbau, haben aber drei entscheidende Dinge gemeinsam: Sie sind wartungsfrei, intuitiv zu bedienen und ermöglichen es mir, Websites zu gestalten, die nicht nur gut aussehen, sondern auch langfristig funktionieren.
Was mich bei Squarespace catched, ist, dass viele Zusatzfunktionen bereits integriert sind: kleinere Shops, Mitgliederbereiche, passwortgeschützte Bereiche und einige nützliche Tools wie Analytiken im Backend oder auch Terminbuchungssysteme. So kann ich Design, Business und Technik in einem System vereinen, ohne auf externe Tools angewiesen zu sein. Besonders für Kund:innen, die ihre Website selbst pflegen und so wenig separate Plattformen wie möglich nutzen möchten, ist das ideal.
Showit dagegen setzt stärker auf individuelle Flexibilität. Viele dieser Funktionen lassen sich auch dort abbilden, allerdings über externe Tools oder spezialisierte Dienste. Wenn du also bereits mit anderen Systemen arbeitest – etwa für Buchungen, Newsletter oder Mitgliederbereiche – ist Showit oft die bessere Wahl, weil es sich nahtlos anbinden lässt.
Ich wähle Showit, wenn visuelle Individualität, kreative Freiheit und Branding sowie Einfachheit im Vordergrund stehen.
Ich wähle Squarespace, wenn Effizienz, Integrationen von Funktionen und langfristige Pflegeleichtigkeit bei grösseren Updates wichtiger sind.
Am Ende zählt für mich nur eines: Die Plattform soll meine Kund:innen stärken, nicht überfordern. Und genau das schaffen beide – auf ihre ganz eigene Art. Wir besprechen jeweils im Kennenlerncall, was du benötigst und welche Plattform für dich die ideale Lösung ist.
Strategisch denken, leicht umsetzen: Mein Ansatz im Webdesign mit Squarespace & Showit
Wenn ich Websites gestalte, geht es mir nie nur um das Design. Das visuelle Design ist mir super wichtig – aber es ist noch wichtiger, dass die Website für deine Ziele funktioniert. Eine Website sollte nicht einfach eine digitale Visitenkarte sein, sondern ein klar strukturierter Ort, an dem Besucher:innen intuitiv verstehen, was du anbietest, warum du die richtige Person bist, welche Werte du mit deinem Business verfolgst und wie sie mit dir in Kontakt treten können.
Deshalb beginnt jedes meiner Website-Projekte mit einer Strategie. Ich schaue mir an, welche Ziele hinter dem Design stehen: Soll verkauft werden, Vertrauen aufgebaut oder Expertise vermittelt werden? Jede Entscheidung – vom Seitenaufbau über Navigation bis hin zu den einzelnen Elementen wie Schriften und Farben – hat ihren Zweck. So entsteht ein Design, das nicht nur ästhetisch ist, sondern gezielt leitet, erklärt und verbindet.
Squarespace und Showit sind dafür meine Werkzeuge, weil sie genau diese Kombination ermöglichen: strategisch durchdachte Strukturen, umgesetzt mit Leichtigkeit (und ohne viel zu coden). Ich kann in beiden Systemen Designs entwickeln, die klar, benutzerfreundlich und gleichzeitig eigenständig sind. Kein Overload, kein technischer Ballast – nur das, was wirklich gebraucht wird, um sichtbar zu werden.
Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ich Websites so baue, dass sie wachsen dürfen. Meine Kund:innen bekommen kein fertiges, starres Endprodukt, sondern eine stabile, gut durchdachte Basis, auf der sie später selbst weiterbauen können – mit neuen Inhalten, Angeboten oder Funktionen.
Das ist für mich modernes Webdesign: visuell stark, technisch einfach und strategisch sinnvoll. Und genau das macht den Unterschied zwischen „eine Website haben“ und „mit einer Website wirklich arbeiten“.
Fazit: Vom WordPress-Frust zur Design-Freiheit
Wenn ich heute zurückblicke, war der Frust mit WordPress wahrscheinlich genau das, was ich gebraucht habe, um meinen eigenen Weg im Webdesign zu finden. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn Technik überfordert, Systeme blockieren und man das Gefühl hat, ständig hinterherzulaufen. Genau dieses Gefühl möchte ich meinen Kund:innen ersparen.
Für mich bedeutet Webdesign heute Freiheit – kreative, strategische und mentale Freiheit. Mit Squarespace und Showit kann ich Websites gestalten, die schön aussehen, technisch zuverlässig laufen und gleichzeitig die Business-Ziele meiner Kund:innen unterstützen. Keine Abhängigkeit von Entwicklern, keine Angst vor Updates, keine stundenlange Fehlersuche – stattdessen Klarheit, Struktur und eine Basis, die mitwächst.
Was mich daran am meisten begeistert: Wenn meine Kund:innen merken, dass ihre Website nicht nur da ist, sondern arbeitet. Wenn sie stolz auf ihren Online-Auftritt sind und spüren, dass sie Kontrolle und Leichtigkeit zurückgewinnen. Genau das ist der Moment, in dem alles zusammenkommt – Design, Strategie und Persönlichkeit.
Und vielleicht ist das der grösste Unterschied zu damals: Heute muss ich mich nicht mehr mit Technik herumärgern, sondern darf sie nutzen, um kreative Freiheit zu gestalten. Vom WordPress-Frust zur Design-Freiheit – und genau dazwischen liegt meine ganze Leidenschaft für gutes, durchdachtes Webdesign.
Dein nächster Schritt: Eine Website, die für dich arbeitet
Wenn du beim Lesen an deine eigene Website gedacht hast – und dich dabei vielleicht an den einen oder anderen Technikfrust erinnert fühlst – dann ist das ein guter Moment, um neu anzusetzen. Eine Website sollte dich nicht bremsen, sie sollte dich unterstützen. Sie sollte für dich arbeiten, auch dann, wenn du gerade nicht aktiv daran bist.
Ob Squarespace oder Showit: Das richtige System hängt immer von deinen Zielen, deiner Arbeitsweise und deiner Persönlichkeit ab. Genau da setze ich an. Ich helfe dir, eine Website zu entwickeln, die nicht nur schön aussieht, sondern dir Klarheit bringt – über dein Angebot, deine Positionierung und deinen nächsten Schritt im Business.
Wenn du bereit bist, das Thema Website endlich mit Leichtigkeit anzugehen, dann lass uns darüber sprechen. Gemeinsam finden wir heraus, welche Plattform und Strategie wirklich zu dir passt – damit du dich wieder auf das konzentrieren kannst, was du am besten kannst: dein Business mit Freude führen.